Von der aktuellen Heizungsverordnung lassen wir uns nicht verschrecken. Mittels warmer Decken, Heißgetränken und warmen Klängen mit Klaviermusik von Robert Schumann, verbringen wir eine anregende halbe Stunde in unserer schönen St. Johanniskirche. Bernd Eberhardt spielt auf dem Ibach-Konzertflügel vier Noveletten aus Schumanns Op. 21. Und wer's aushält, darf im Anschluss gerne noch zu Plausch und Tee in der Kirche bleiben. Samstag, 04. Februar, 18 Uhr, St. Johannis "Warme Klänge - kalte Kirche"
Quelle: be
Mit Tee, Decken und romantischer Musik lässt sich's gut aushalten in St. Johannis
Zu einem Adventsrudelsingen haben sich am Montag (19.12.) Mitarbeitende und Ehrenamtliche des Kirchenkreises Göttingen inklusive dem Superintendenten Dr. Frank Uhlhorn sowie weiteren Gästen, wie z.B. der TSHG, auf dem Hof zwischen der Marienkirche und dem Forum Kirche und Diakonie getroffen.
Alte und neue Adventslieder, wie "Stille Nacht, heilige Nacht" oder "Gloria in Excelsis Deo", wurden von Trompeter:innen und Posaunist:innen sowie den Sänger:innen in die dunkle Winternacht geschmettert. Im Anschluss trafen sich alle noch bei Plätzchen, Glühwein und Kinderpunsch.
In diesem Jahr erklingt (endlich) wieder das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Am Sonntag, den 18. Dezember musizieren Vokalsolisten, Göttinger Stadtkantorei und Göttinger Barockorchester um 17 Uhr dieses beliebte Werk. Unterstützt werden sie dabei von Kindern des Kinder- und Jugendchores der Göttinger Stadtkantorei mit dem Choral-Rezitativ "Er ist auf Erden kommen arm". Die Veranstaltung ist fast vollständig ausverkauft.
Quelle: Falk Heller
Gutes Team: Göttinger Stadtkantorei und Göttinger Barockorchester
Die Krippenausstellung von Wolfgang Ziehe erfreut sich besonderer Beliebtheit. Sogar das NDR-Fernsehen hatte sich angemeldet und einen Beitrag zu den wertvollen Exponaten produziert. Am Samstag, 10. Dezember wird der Film von 18-18.45 Uhr im Rahmen der NDR-Sendung „Nordtour" zusehen sein.
Herrlich, wie Ziehe seine liebevoll präparierten Stücke präsentiert. So können zum Beispiel Details der sogenannten "Böhmischen Krippenberge" mit ausleihbaren Taschenlampen in aller Ruhe entdeckt werden. Schauen Sie selbst!
Die Ausstellung in der St. Johanniskirche ist noch bis zum 08. Januar zu sehen. Öffnungszeiten sind dienstags bis samstags von 16 bis 18 Uhr, am Samstag zusätzlich von 11 bis 13 Uhr sowie natürlich im Anschluss an die Gottesdienste am Sonntag.
Außerdem sei hier verwiesen auf die parallel ausgestellten Krippen zum Thema „aus Papier, Pappe und Blech“ von Wolfgang Ziehe in der St. Albanikirche (geöffnet samstags und sonntags zwischen 16 und 18 Uhr).
Quelle: Sammlung Ziehe
noch bis zum 8. Januar zu sehen: Krippen aus der Sammlung von Wolfgang Ziehe
In unserer St. Johanniskirche Göttingen wird am 25. November um 16 Uhr die diesjährige Krippenausstellung eröffnet. Dieses Jahr steht sie unter dem Motto „Böhmische Krippenberge“.
Krippensammler Wolfgang Ziehe, der regelmäßig in St. Albani und St. Johannis seine Exponate zeigt, hat diesmal rund 15 seiner schönsten, ältesten und größten Krippen zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe von ausleihbaren Taschenlampen können die detailreichen Krippen mit ihren zahlreichen Figuren, einem Wimmelbild gleich, genau erkundet werden.
Unter ihnen ist zum Beispiel eine Krippe von ca. 1910 (siehe Foto 1): „Fast 50 Jahre stand dieser Krippenberg mit seiner auf das Wesentliche reduzierten volkstümlichen Schnitzkunst bei einer norddeutschen Sammlerin auf der Anrichte. Ich habe viele Male bei Besuchen vor diesem Kunstwerk gestanden und lange die Szenerie auf mich wirken lassen. Dieser Berg hat für mich im positiven Sinne etwas Primitives, alle Figuren haben denselben Gesichtsausdruck, sie sind simpel geschnitzt und Schnitzer und Maler haben offenbar nur einen Ausdruck hinbekommen. Doch das macht diesen Krippenberg für mich besonders liebenswert. Ich bin sehr froh, dass der Berg seinen Weg aus einem kleinen Ort des Riesengebirgsvorlands über Prag und Hamburg bis nach Göttingen gefunden hat. Jährliche notwendige Säuberungen bei dieser offenstehenden kleinen Stadt werden regelmäßig durchgeführt", so Ziehe.
Um die ältesten drei Krippen geschützt zu präsentieren, hat das Städtische Museum dankenswerterweise drei Vitrinen zur Verfügung gestellt.
Die Krippenausstellung, die von Ehren‐ und Hauptamtlichen u.a. der Johannisgemeinde, auf die Beine gestellt wurde, ist bis zum 8. Januar dienstags bis samstags von 16 ‐ 18 Uhr, samstags zusätzlich von 11 ‐ 13 Uhr und sonntags kurz nach dem Gottesdienst geöffnet.
In der Zeit des Wochenmarktes rund um St. Johannis hatten wir die "Stadtpfeiffer" gebeten, die Mittagsmusik nach St. Johannis zu verlegen. Das gelang und viele Menschen genossen diesen kleinen "break" am Sonnabend mit Musik und einem inhaltlichen Impuls. Bis zum Ende des Jahres wird dies nun so bleiben. Also, herzliche Einladung am Sonnabend, 11.45 Uhr.
Der Theologe Rudolf Schmidt ist ein profunder Kenner der Werke Johann Sebastian Bachs. Mit seiner Vortragsreihe „Bedeutende Werke der protestantischen Kirchenmusik“ hat er sich einen weitreichenden Namen gemacht. An diesem Abend führt er in die spannende Entstehungsgeschichte des Requiems von Wolfgang Amadeus ein (Aufführung am 13.11. in St. Johannis) und fördert allerhand kurioses zu Tage. Außerdem beschäftigt er sich mit der theologischen Aussage des in evangelischen Kreisen und erst recht in einer zunehmend säkularen Gesellschaft umstrittenen Textes. Hören und Verstehen am Mittwoch, 09.11.22 um 20 Uhr im Großen Saal (Johanniskirchhof 2)
Quelle: be
Spannende Entstehungsgeschichte: Das Requiem von Mozart
Ausschnitte der Performance von Art la danse (Inszenierung & Choreographie: Judith Kara) können Sie schon im Abendmahlsgottesdienst am Sonntag, 6. November, 11 Uhr erleben (Sup. Dr. F. Uhlhorn), vollständig dann am Nachmittag ab 17 Uhr in der St. Johanniskirche. Der Eintritt ist jeweils frei, am Nachmittag wird um eine Spende für das Hospiz Göttingen gebeten.
Am Samstag, 5. November, zwei weitere Veranstaltungen der Thementage: 11 Uhr: Gang über Historische Friedhöfe in Göttingen (Albani und Bartholomäus, Treffpunkt Schwänchenteich, 10 €) 18 Uhr: Motette, Chorwerk Hannover, St. Johanniskirche Mehr Informationen im Flyer (s.u.)