Die Göttinger Künstlerin Jana Nielsen hat für die Johanniskirche ein Ausstellungskonzept mit dem Titel "Resonanzen" entworfen (https://johannis-goettingen.wir-e.de/resonanzraum-kirche-jahresthema-2025). Einem Teil des Projektes können Besuchende der regelmäßig geöffneten Kirche beim Entstehen zusehen: Die Lunge. Der Atem der Orgel, ihre einzelnen Töne, werden als sichtbare Pigmentmuster auf Baumscheiben aufgetragen. Den Untergrund für dieses Muster bereitet Jana mithilfe von Bienenwachs und Ölfarben vor. Wie das genau funktioniert und was ihr dabei durch den Kopf geht, kann man in ihrem Blog nachlesen: https://www.jananielsen.de/resonanzen-wip-blog/#02---was-machen-sie-da-eigentlich Oder man kommt einfach zum nächsten Offenen Werkraum vorbei und kommt mit ihr ins Gespräch. Die nächsten Termine werden hier und in der Rubrik "Termine" veröffentlicht.
Herzliche Einladung zum nächsten musikalischen Gottesdienst der Reihe "Klangraum" am Samstag, den 10. Mai um 17 Uhr. Zur Aufführung kommt Gioachino Rossinis wunderschöne "Petite Messe solennelle". So "petite" (frz. klein) ist die Messe allerdings nicht. Der Klangraum wird aufgrund der Aufführungsdauer des Werkes ausnahmsweise gut eineinhalb Stunden dauern. Langeweile gibt es garantiert keine einzige Minute.
Wir laden herzlich ein zum Feierabend-Austausch am Donnerstag, den 8. Mai 2025, 19:30 Uhr im Café Hoffnung.
Diesmal ist Rainer Nolte zu Gast. Rainer war von 1982-2025 Polizeibeamter. Auf den unterschiedlichsten Dienstposten sammelte er vielfältige Erfahrungen in allen Bereichen der polizeilichen Arbeit. Allein 20 Jahre davon war er an der Polizeiakademie in Hann. Münden tätig und war zuletzt Leiter der Polizeiinspektion Göttingen.
Wie kommt man dazu Polizist zu werden? Was für Aufgaben und Herausforderungen bringt diese Arbeit mit sich? Wie geht man mit Konfliktsituationen um? Wie verhält man sich, wenn es brenzlig wird? Wie verhalten sich berufliche Pflicht und persönliche Verantwortung zueinander? Was bedeutet es, wenn der eigene Berufsstand öffentlich in der Kritik steht und geht man damit um?
In gemütlicher und vertrauensvoller Atmosphäre kannst du dich bei einem Getränk deiner Wahl über diese Fragen und über alles, was dir sonst noch dazu einfällt, austauschen. Auf den Weg gibt‘s einen geistlichen Impuls und Segen.
Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Das Work-Life-Spirit Team - Mariella, Anna, Ricardo, Corinna und Sabine.
Wir sind ein buntes Team aus verschiedenen christlichen Hintergründen und tauschen uns gerne über den Spirit im (Berufs-)Leben aus. Die Abende sind offen für alle, die am Anfang oder mitten im Berufsleben stehen und Lust haben, mit uns zwischen Work, Life und Spirit zu balancieren.
Am Sonntag schon 10 Uhr, dafür verbunden mit dem Kirchentag mit Band und Chor auf der Leinwand und Live-Orgel in St. Johannis, vielen Liedern zum Mitsingen und Abendmahl.
Am 27. April 2025 war es wieder so weit: Die Tour d'Energie lockte zahlreiche Radbegeisterte auf die Strecke – mit dabei auch sechs sportliche Mitarbeiter der St. Johannis Kirchengemeinde unter dem Teamnamen "Velominati St. Johannis". Voller Vorfreude und bei bestem Frühlingswetter ging es auf die 45 Kilometer lange Runde, die mit dem Hohen Hagen eine ordentliche Herausforderung bereithielt. Trotz der Anstrengung stand der Spaß im Vordergrund. Die Stimmung im Team war hervorragend, es wurde viel gelacht, angefeuert und gemeinsam durchgehalten. Und am Ende konnten sich alle über ihre Leistung freuen. In der internen Wertung hatte Kantor Bernd Eberhardt die Nase vorn und bewältigte die Strecke in starken 1:33 Stunden. Knapp dahinter folgten Jan Niklas Cramer und Finn Schröder, die ebenfalls beeindruckende Zeiten hinlegten. Jan Borkowski, Eric Champiomont und Friedrich Schöndube vervollständigten das Team. Am Ziel waren sich alle einig: Es war ein tolles Erlebnis – sportlich herausfordernd, aber vor allem ein schöner Tag voller Gemeinschaft und guter Laune. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist fest eingeplant. Wir hoffen, dass unser Team im nächsten Jahr weiter anwächst.
Vom 24.03.2025 bis 29.06.2025 in St. Johannis Göttingen Di - Fr, 14 - 16 Uhr; Sa 11 - 17 Uhr.
Das Motto des Evangelischen Kirchentags 2025 lädt ein zum Einmischen: Krisen und Konflikten nicht auszuweichen, sondern Herausforderungen mutig anzugehen, gemeinsam um Lösungen zu ringen und beherzt den Weg in die Zukunft zu gestalten, zu „Mut-Botschafter:innen“ zu werden.
Wofür wollt ihr und sollen die Menschen um euch herum den Mund aufmachen? Welche Kraft können Worte entfalten? Wofür wollt ihr eintreten? Was gibt euch Mut, Schritte in die Zukunft zu gehen? Was macht euch stark, wenn ihr an Grenzen kommt? Wofür brennt euer Herz?
Mit diesen Fragen haben sich 120 Schüler:innen von 8 Schulen aus den Kirchenkreisen Göttingen-Münden und Leine-Solling im Rahmen eines Schüler:innenwettbewerbs kreativ auseinandergesetzt. Sechs von den 13 eingereichten Reden wurden in St. Johannis im Rahmen einer Prämierungsfeier präsentiert, ein Großteil der insgesamt 42 eingereichten Kunstwerke wird hier bis Ende Juni ausgestellt. Jeweils vier der Reden und Kunstwerke wurden mit einem Preisgeld prämiert.
Unterstützt wurde der Wettbewerb durch die Kirchenkreise Leine-Solling und Göttingen-Münden, durch den Sprengel Hildesheim-Göttingen, durch die Abteilung „Kirche und Schule“ des Landeskirchenamts der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers und durch die Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis Göttingen.
Quelle: Sophie Rolof, BBS Einbeck
Die Verbindung des Muts (Sophie Rolof, BBS Einbeck), 1. Platz des Schüler:innenwettbewerbs „Mutig-stark-beherzt“, ausgestellt in der St. Johanniskirche
2. Sitzung der 2. Kirchenkreissynode des Ev.-luth. Kirchenkreises Göttingen-Münden am Donnerstag, 20. März 2025, um 18 Uhr in der St. Johanniskirche Göttingen
Die Synode des Ev.-luth. Kirchenkreises Göttingen-Münden hat auf ihrer 2. Sitzung in diesem Jahr am 20. März in der St. Johanniskirche Göttingen unter anderem über Demokratie und die Zukunft der Kirche gesprochen.
In seinen Einführungsworten ging Vorsitzender Steffen Magerhans auf das wichtige Thema Demokratie ein. „Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, Verantwortung kann nicht delegiert werden“, machte der hauptberufliche Richter aus Göttingen deutlich. Die Kirchen hätten sich in der Vergangenheit mit der Demokratie schwergetan. In der Weimarer Republik sei ihr Engagement dafür bestenfalls überschaubar gewesen und in der NS-Zeit habe es mit Pastor Dietrich Bonhoeffer, dessen Todestag sich am 9. April zum 80. Mal jährt, sowie Pastor Martin Niemöller und der „Bekennenden Kirche“ zwar positive Beispiele für den Widerstand gegen die Diktatur gegeben, aber sonst habe Anpassen, Schweigen und Wegsehen vorgeherrscht. Dies dürfe heute nicht mehr geschehen.