Wir laden herzlich ein zum Feierabend-Austausch am Donnerstag, den 12. Dezember 2024 um 20 Uhr im Café Hoffnung. Diesmal ist das Projektteam der Aktion "Königswürde" bei uns zu Gast.
Die Würde es Menschen ist unantastbar! Das ist der Kerngedanke des Projektes. Die Menschenwürde ist bedingungslos zugesagt, doch wir erkennen sie nicht immer auf den ersten Blick. Sie ist ein Stück weit verborgen. Das Projektteam bestehend aus Kindern und Erwachsenen der Godehardschule, des Dekanates Göttingen, der katholischen Polizeiseelsorge und des Malteser Hilfsdienstes hat sich gemeinsam diesem Thema angenommen. Sie haben zwölf verschiedene Institutionen besucht, an denen die Würde zerbrechlich erscheint und sind dort mit den Menschen ins Gespräch gekommen. Drei geschnitzte Königsfiguren vom Künstler und Diakon Ralf Knoblauch haben das Projekt begleitet, um die Würde erfahrbar zu machen. Bei den Besuchen entstanden Bilder und Erfahrungsberichte, die ab Anfang Dezember in einer Fotoausstellung in der Stadtbibliothek ausgestellt sind. Wenn ihr die Bilder im Großformat sehen wollt, schaut dort vorher vorbei.
Was ist Würde? Welche Rolle spielt die Würde in meinem Alltag? Kann ich meine Würde verlieren? Wann fühle ich mich wertvoll? Wann fühle ich mich wirksam?
In gemütlicher und vertrauensvoller Atmosphäre kannst du dich bei einem Getränk deiner Wahl über diese Fragen und über alles, was dir sonst noch dazu einfällt, austauschen. Auf den Weg gibt‘s einen geistlichen Impuls und Segen.
Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Das Work-Life-Spirit Team - Mariella, Anna, Ricardo, Corinna und Sabine.
Wir sind ein buntes Team aus verschiedenen christlichen Hintergründen und tauschen uns gerne über den Spirit im (Berufs-)Leben aus. Die Abende sind offen für alle, die am Anfang oder mitten im Berufsleben stehen und Lust haben, mit uns zwischen Work, Life und Spirit zu balancieren.
Ein etwas anderer Gottesdienst: Auf der Straße und durch die Stadt - St. Martinsumzug der Innenstadtgemeinden: überkonfessionell - gemeinsam - leuchtend
Eine bunte Kinderschar mit vielen originellen Laternen und der Posaunenchor eröffneten an St. Jacobi diesen besonderen Gottesdienst mit einem Laternenlied. Pastor Áron Bence erzählte den Kindern wie der Lebenslauf für den frisch geborenen kleinen Martin felsenfest vorherbestimmt schien: Er sollte genau wie sein Vater, ein römischer Soldat werden. Sogar in seinem Name Martin zeige sich dieser Plan: Benannt nach dem römischen Kriegsgott Mars sollte ihm dieser dann später auf dem Schlachtfeld hilfreich zur Seite stehen. Soweit der Plan. Aber wie so oft im Leben, kommt dann alles doch ganz anders…Nur warum?
Um das zu hören machten sich alle in einer langen leuchtenden Prozession auf, der St. Martin auf seinem treuen Pferd Michel voran ritt. Der Weg führte vor das schön ausgeleuchtete Portal der St. Johanniskirche. Pastorin Anna-Maria Klassen erzählte dort die Fortsetzung der Geschichte: Von der besonderen Begegnung, die Martins Leben schließlich dann die entscheidende Wendung geben sollte. Weil er sein Herz einem Menschen zuwandte, der von seiner Hilfe abhängig war. Und Martin half. Er teilte, was er hatte. Danach träumte er, dass er Jesus begegnet sei.
St. Martin auf dem Pferd führte die vielen Kinder weiter zur dritten und letzten Station auf dem Schulhof der Bonifatiusschule. Dort gab es am wärmenden Feuer einen weiteren Wendepunkt aus Martins Lebensgeschichte. Gänseliesl Nastasia erzählte, warum die Gänse, in deren Stall sich Martin versteckte, ihn durch ihr lautes Geschnatter verrieten. Wie er sich schließlich doch noch ermutigen ließ und sich bereit erklärte Verantwortung zu übernehmen. So konnte - wie damals noch üblich – das Volk ihn zu seinem Bischof wählen.
Zum Abschluss teilten wir am Feuer leckere Kringel und wunderbar warmen Streuobstapfelsaft miteinander.
Es war ein vielfarbiger und besonderer Gottesdienst!
Einen ganz herzlichen Dank an all die vielen Hände, die an irgendeiner Stelle tatkräftig mitgeholfen und unterstützt haben, dass wir das Andenken an den Heiligen Martin so schön in seinem Sinne gemeinsam feiern, vieles miteinander teilen und damit beschenkt nach Hause gehen konnten.
Wir laden herzlich ein zum Feierabend-Austausch am Donnerstag, den 14. November, um 20 Uhr im Café Hoffnung, Groner Tor Straße 29A.
Diesmal ist Kurt Mengel zu Gast. Kurt ist seit ein paar Jahren ehrenamtlicher Beerdigungsleiter für die Katholische Kirche in Göttingen. Dafür trifft er sich mit Angehörigen von Verstorbenen, nimmt sich Zeit für sie, spricht über das Leben und Sterben der Person. Dann bereitet er die Trauerfeier vor und führt die Beerdigung durch. Dabei begegnet er den unterschiedlichsten Menschen und dem Tod in allen Lebenslagen.
Warum wird man freiwillig Leiter von Beerdigungen? Was bringt dieser Dienst mit sich? Wie geht man mit Trauernden um? Was ist hilfreich in Zeiten der Trauer? Wo begegne ich dem Tod? Was möchte ich vor meinem Tod noch machen?
In gemütlicher und vertrauensvoller Atmosphäre kannst du dich bei einem Getränk deiner Wahl über diese Fragen und über alles, was dir sonst noch dazu einfällt, austauschen. Auf den Weg gibt‘s einen geistlichen Impuls und Segen.
Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Das Work-Life-Spirit Team - Mariella, Anna, Ricardo, Simon, Corinna und Sabine.
Wir sind ein buntes Team aus verschiedenen christlichen Hintergründen und tauschen uns gerne über den Spirit im (Berufs-)Leben aus. Die Abende sind offen für alle, die am Anfang oder mitten im Berufsleben stehen und Lust haben, mit uns zwischen Work, Life und Spirit zu balancieren.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit jüdischer Musik im Klangraum-Gottesdienst am 09. November. Herzliche Einladung auch zum anschließenden Gang zum Platz der Synagoge mit Teilmahme an der städtischen Gedenkfeier.
Ich komme aus Reppenstedt, das ist ein Dorf in der Nähe von Lüneburg und ich absolviere seit dem 1.9. mein freiwilliges soziales Jahr in der Kirchengemeinde St. Johannis und der Evangelischen Studierendengemeinde Göttingen.
Ich habe dieses Jahr im Juni mein Abitur gemacht, aber eigentlich war mir auch schon davor klar, dass ich nicht direkt danach studieren wollte. Erstmal ein Jahr dazwischenschieben, in dem ich tatsächlich mache, was mir Spaß macht, das war mir wichtig. Aber auch etwas, bei dem ich neuen Menschen begegne und diesen vielleicht auch helfen kann.
Durch meinen Vater, der bis vor kurzem noch Gemeindepastor war, habe ich schon als Kind viel vom Gemeindeleben mitbekommen und habe sehr früh angefangen mich selbst ehrenamtlich in der Kirche zu engagieren. Was mir besonders gut an Kirchenarbeit im Gegensatz zu anderen Bereichen gefallen hat, ist, dass man sich in der Kirche kreativ und sozial einbringen kann und dabei so eine schöne Gemeinschaft entsteht.
Aber nicht nur auf sozialer Ebene passt ein FSJ in kirchlichem Rahmen gut zu mir. Auch der Punkt der Veranstaltungsplanungs- und Durchführung liegt mir sehr. Ich habe während meiner letzten zwei Jahre Schule die Veranstaltungstechnik-AG der Schule mitgeleitet und im Zuge dessen mehrere Veranstaltungen mitgeplant und durchgeführt. Auch das hat mir sehr gefallen und ich habe mich sehr gefreut, dass ich das in meinem FSJ weiterführen kann.
Ich freue mich sehr die Kirchengemeinde St. Johannis besser kennenzulernen und bei den Events und Gottesdiensten, die in der Kirche stattfinden, mitzuhelfen
Work-Life-Spirit: Volle Fahrt voraus! – Im Gespräch mit einem Lokführer
Wir laden herzlich ein zum Feierabend-Austausch am Donnerstag, den 10. Oktober 2024, um 20:00 Uhr im Café Hoffnung, Groner Tor Straße 29A.
Diesmal ist Engelbert Rode zu Gast. Engelbert war über 50 Jahre im Einsatz für die Eisenbahn. Viele Jahre war er als Lokführer im Fahrdienst. Später bildete er Lokführer auf allen Zügen aus. Er war außerdem in der zentralen Hotline für Notfälle im Einsatz und fuhr im Testbetrieb die Züge an ihre Grenzen. Außerdem hat er sich in verschiedenen Positionen in einer Gewerkschaft engagiert.
Was bedeutet es Lockführer zu sein? Welches Mindset braucht man, um zu jeder Uhrzeit und an jedem Tag des Jahres eingesetzt werden zu können? Wie gehe ich mit unvorhersehbaren Ereignissen um? Was mache ich, wenn es nicht mehr weitergeht? Was motiviert zum Einsatz für Kolleg*inen und Beruf über den bezahlten Job hinaus? Könnte ich Verantwortung für das Leben von hunderten Menschen übernehmen?
In gemütlicher und vertrauensvoller Atmosphäre kannst du dich bei einem Getränk deiner Wahl über diese Fragen und über alles, was dir sonst noch dazu einfällt, austauschen. Auf den Weg gibt‘s einen geistlichen Impuls und Segen.
Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Das Work-Life-Spirit Team - Mariella, Anna, Ricardo, Corinna und Sabine.
Wir sind ein buntes Team aus verschiedenen christlichen Hintergründen und tauschen uns gerne über den Spirit im (Berufs-)Leben aus. Die Abende sind offen für alle, die am Anfang oder mitten im Berufsleben stehen und Lust haben, mit uns zwischen Work, Life und Spirit zu balancieren.