Ein MusikTheater über kleine Unterschiede, große Fragen, Kastanien und Zitroneneis nach „Ich lieb dich“ von Kristo Šagor
WER LIEBT WEN UND WARUM EIGENTLICH? WAS BEDEUTET LIEBE UND WIE VERHÄLT SIE SICH ZUR ZEIT? WARUM LIEBT MAN ÜBERHAUPT? Liebe: Mit diesem uns ureigenen Thema setzt sich das MusikTheaterstück lovebird.s auseinander. Gemeinsam mit dem Publikum und in ständig wechselnden Rollen umkreist, befragt, durchleuchtet, erspielt, besingt das Ensemble aus zwei tiefen Frauenstimmen, Akkordeon, Gambe und Violine die großen Fragen der Liebe. Im Zentrum steht das literarische Werk ‚Ich lieb dich‘ von Kristo Šagor, das in einfacher und poetischer Weise von der Liebe erzählt und versucht, sie in ihrer Vielschichtigkeit sichtbar werden zu lassen. In einer interdisziplinären Kombination aus Bühnenstück, Raum, Alter Musik und Neukompositionen wird ein Möglichkeitsraum geschaffen, der die Zuschauer:innen ermuntert, für sich selbst herauszufinden, was für sie die ‚Urkraft Liebe‘ ist.
Wer liebt wen und warum eigentlich? Was bedeutet Liebe und wie verhält sie sich zur Zeit? Warum kann Liebe verschwinden und warum liebt man überhaupt? Finden wir es gemeinsam heraus!
Dauer: ca. 75 Minuten
Einlass: 40 Minuten vor Beginn
Konzeption: trio.s, Inszenierung: Martin Clausen, Bühne: Susan Jebrini / Ivan Bazak, Kostüme: Ivan Bazak, musik: trio.s, mezzosopran, s.usan Jebrini , Alt, s.onja catalano, akkordeon, goran s.tevanovich GÄSTE, Viola da Gamba, Charlotte Schwenke, Violine, Henriette Otto-Dierßen, PROJEKTTRÄGER: RAUMKLANGKUNST E.V. Mit Werken von Benjamin Scheuer (*1987), Hildegard von Bingen, Giovanni Battista Pergolesi u.a.
weitere Infos unter: www.trios-music.de I info@trios-music.de Pay what you want: Sie bezahlen am Konzertabend am Ausgang, was Sie können und mögen und was Ihnen der Konzertabend wert ist. Wir bitten um Anmeldung unter folgender Mailadresse: tickets@trios-music.de
Work-Life-Spirit: Und wer passt auf dich auf? Erfahrungen eines ehemaligen Berufssoldaten mit der Militärseelsorge
Wir laden herzlich ein zum Feierabend-Austausch am Donnerstag, 13. Februar 2025, um 20:00 Uhr im Café Hoffnung, Groner Tor Str. 29A.
Diesmal ist Uwe Zigan zu Gast. 15 Jahre war Uwe Berufssoldat (Kompaniefeldwebel, „Spieß“), Einsatz auch in Bosnien. Immer hat er intensiv auch mit der Militärseelsorge zusammengearbeitet und wusste sich auch selbst von ihr (den Pfarrern dort) begleitet – und nicht zuletzt von Gott. Heute ist sehr engagiert in der Reformierten Gemeinde, (nicht nur) als Mitglied des Presbyteriums (des Leitungsgremiums der Gemeinde).
Wie ist es, christlichen Glauben in der Bundeswehr zu leben? Wie kann Militärseelsorge begleiten? Was hilft in Krisensituationen?
Was hilft dir? Was oder wer trägt dich durch herausfordernde Zeiten? Wer passt auf dich auf?
In gemütlicher und vertrauensvoller Atmosphäre kannst du dich bei einem Getränk deiner Wahl über diese Fragen und über alles, was dir sonst noch dazu einfällt, austauschen. Auf den Weg gibt‘s einen geistlichen Impuls und Segen.
Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Das Work-Life-Spirit Team - Mariella, Anna, Ricardo, Corinna und Sabine.
Wir sind ein buntes Team aus verschiedenen christlichen Hintergründen und tauschen uns gerne über den Spirit im (Berufs-)Leben aus. Die Abende sind offen für alle, die am Anfang oder mitten im Berufsleben stehen und Lust haben, mit uns zwischen Work, Life und Spirit zu balancieren.
Die Gesellschaft ist in Bewegung, und die Kirche ist es ebenfalls. Alte Strukturen tragen nicht mehr und gewaltige Herausforderungen liegen vor uns. Innovation und Veränderung sind vonnöten. Deshalb stellen sich jetzt die Göttinger evangelisch-lutherischen Innenstadtgemeinden neu auf.
Am 27. Januar 2025 haben die Kirchenvorstände von St. Albani, St. Jacobi, St. Johannis, St. Marien und Thomas mit überwältigender Mehrheit die Fusion der Kirchengemeinden beschlossen. Zum 1. Januar 2026 entsteht in der Innenstadt eine Kirchengemeinde mit fünf Standorten und rund 9000 Gemeindemitgliedern. Ein Kirchenvorstand wird die Gemeinde leiten.
Mit der Fusion wollen wir unsere bisherige Zusammenarbeit weiter ausbauen, Kräfte bündeln, Profile schärfen und Synergien realisieren. Ein zentrales Stadtkirchenbüro wird für gute Erreichbarkeit sorgen. Die Kirchtürme sollen stehen für Standorte mit erkennbaren Schwerpunkten in den Bereichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Kultur, Kirchenmusik und Diakonie, Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen, mit unterschiedlichen Gottesdienstformen und -zeiten.
Die neue Struktur soll dabei helfen, dass wir mitten in der Stadt Kirche mit Strahlkraft sind. Wir wollen unterschiedliche Generationen und verschiedene Interessen ansprechen, vielfältige Gottesdienste feiern, professionelle und beteiligende Kirchenmusik ermöglichen, helfend für Menschen in seelischer und existentieller Not da sein und gewachsene Beziehungen vor Ort pflegen.
Dass es auch in Zukunft rund um unsere Kirchtürme verlässliche kirchliche Arbeit und ansprechende Angebote gibt, ist unser Auftrag, Anliegen und Versprechen.
Für weitere Informationen und Anregungen sprechen Sie Ihre Kirchenvorsteher:innen oder Pastor:innen
„Vertraut den neuen Wegen,
auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen.
Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen
in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen.
Das Land ist hell und weit.“
(Klaus Peter Hertzsch)
Quelle: Alissa Glässel
Die Kirchenvorstände stärken sich am Ende eines langen Abends im Chorraum der Johanniskirche für den vor ihnen liegenden gemeinsamen Weg mit Gebet, Brot, Wein und Traubensaft.
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Mit festlicher Musik zur Epiphanias-Zeit von Michael Praetorius, Heinrich Schütz, Ola Gjeilo und Anton Bruckner werden wir eingestimmt auf das Thema des Tages. Das Symbol des Lichts wird häufig angewandt auf den erschienen Heiland. Simeon spricht vom "Licht der Heiden" als er dem Jesuskind im Tempel begegnet. Auch diese Geschichte wird Gegenstand des Gottesdienstes sein. Als "Nunc dimittis" ist Simeons Lobgesang berühmt geworden und natürlich häufig vertont worden. Herzliche Einladung: Sonntag, 19.01., 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Harnisch-Ensemble, Bernd Eberhardt (Leitung und Orgel) Pn. Dr. Anna-Maria Klassen (Liturgie und Predigt)
Der Kinder- und Jugendchor der Stadtkantorei, Carolin Hlusiak, Bernd Eberhardt und Anna-Maria Klassen nehmen Sie mit in einen Klangraum aus Musik und gesprochenem Wort unter dem Motto "Ein Engel für das neue Jahr".
Alles hat seine Zeit – nehmen Sie sich die Zeit. In der Rubrik Jahresrückblicke finden Sie den Überblick über die Ereignisse in und rund um St. Johannis im just abgelaufenen Jahr 2024. Eine „Bleiwüste“, so hätte es Harald Storz gesagt, tut sich da auf. Fraglos. Traditionelle Chroniken sind so.
Was wäre alternativ möglich?
Auflockern mit Bildern des Jahres? Tja, gute Idee. Das hebt allerdings einzelne Ereignisse besonders hervor. Ist das sachgerecht gegenüber den nicht bebilderten Aktivitäten? Wer will das entscheiden? Geht das überhaupt im technisch recht simpel gestrickten wir-e-System?
In Spiegelstriche fassen? Die Auflistung der einzelnen Positionen untereinander verlängert die Darstellung noch mehr.
Nach Bereichen (Gottesdienste, Kirchenmusik, …) segmentieren? Die Chronologie geht dabei drauf.
Durch eine KI (z. B. ChatGPT) erstellen lassen? Probieren Sie es aus.
Also, was tun? Alles so lassen wie bisher? Oder doch irgendwie anders machen? Wie auch immer: Ab jetzt besteht die Gelegenheit, einen alten oder neuen Weg zu gehen, denn: Als Chronist verabschiede ich mich nach zehnjähriger Betreuung dieses Bereichs auf der Internetseite von St. Johannis. Alles hat eben seine Zeit. So auch dies.
Es war abwechslungsreich. Man glaubt es angesichts des staubtrockenen Begriffs Chronik kaum. Doch, es war so! Glauben Sie es mir. St. Johannis lebt, entwickelt sich, ist kreativ, aber auch traditionell. Bleiben Sie offen für Neues und schauen Sie gelegentlich auch mit einem Lächeln zurück. So wird Gutes gelingen in unserer Rats- und Marktkirche St. Johannis.