© Benary

Umbau

Fertig!

Quelle: be
Blick in die renovierte Kirche Richtung Osten

Der Sandsteinfußboden wird geliefert, Januar 2021

Zum Anzeigen von Videos bitte auf den Button klicken. Durch das Aktivieren von Videos werden Daten an Youtube bzw. Vimeo übermittelt und du nimmst deren jeweilige Datenschutzerklärung an. Die Links dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.

Quelle: Schr
Neue Fensterspitze im südlichen Kirchenschiff

St. Johannis baut eine Kirche für alle

Die Rats- und Marktkirche St. Johannis prägt das Stadtbild Göttingens. Ihre beiden Türme sind das markante Symbol. Sie ist ein Ort, der vom Glauben erzählt, in dem Gottesdienste gefeiert werden und Gemeindeleben stattfindet.

In Zukunft will St. Johannis mehr sein: Eine offene Bürgerkirche für alle Menschen. Ein Veranstaltungsort, der neben der Göttinger Stadtkantorei und dem Posaunenchor St. Johannis auch anderen Kulturschaffenden eine Bühne bietet. Ein Raum für den gesellschaftlichen Diskurs und vielfältige Begegnungen.

Wir haben uns 2014 auf den Weg gemacht. Der Chorraum wurde saniert. 2016 und 2017 dienten der Vervollkommnung des Altarraums und dem Beginn der Fenstergestaltung im Hauptschiff. Das Jahr 2019 markiert den Beginn der großen Innenrenovierungsmaßnahmen im Hauptschiff. Sie dauern an und werden bis 2021 fortgesetzt. Inzwischen ist die Raumschale und -technik oberhalb der Emporen fertiggestellt. Die ersten neuen Fenster (gestaltet von Günter Grohs, umgestetzt Fa. Schneemelcher) sind auf der Südseite eingesetzt. Zur Zeit (Oktober 2020) werden die Arbeiten an Heizung- und Sanitäranlagen abgeschlossen sowie die Einbauten unter den Emporen (Küche, WC usw.) vorbereitet.

Viele Mittel können nur durch Spenden aufgebracht werden. Kommen Sie mit und helfen Sie uns, einen einzigartigen lebendigen Raum im Herzens Göttingens zu schaffen.

Der Bund fördert die Sanierung des Innenraumes der Rats- und Marktkirche St. Johannis in den nächsten drei Jahren mit 1,75 Millionen Euro. Dies hat der Haushaltsausschuss des Bundestages in seiner abschließenden Beratung für den Haushalt 2017 beschlossen. Die Mittel werden im Haushalt der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien bereitgestellt. Das Gesamtinvestitionsvolumen für die Innenrenovierungsmaßnahmen der Kirche beträgt 3,5 Millionen Euro. Die restlichen Mittel sollen durch die Ev.-luth. Landeskirche Hannover, durch Rücklagen der St. Johannisgemeinde sowie durch Spenden und Stiftungen aufgebracht werden. Die Verantwortlichen der Gemeinde sind sehr dankbar für die vielfältige Unterstützung ihres Vorhabens und gerade auch für diese besondere Förderung seitens des Bundes. Dies alles lässt sehr guten Mutes auf die Umsetzbarkeit des Gesamtprojekts „Aufbruch St. Johannis“ hoffen.

St. Johannis freut sich sehr, wenn Sie unsere umfangreiche Innenrenovierung mit einer Spende unterstützen.

Bitte benutzen Sie dafür die folgende Kontoverbindung:

Kirchenkreisamt Göttingen-Münden/St. Johannis Göttingen
Konto-Nr.: 828
Sparkasse Göttingen
Verwendungszweck „Innenrenovierung St. Johannis“ (bitte unbedingt angeben!)
IBAN: DE77 2605 0001 0000 0008 28
BIC: NOLADE21GOE

Aktuelle Ausschreibungsunterlagen für die Baumaßnahmen finden Sie in der Linkliste.

Zu Bildern der Renovierung scrollen Sie einfach hier weiter:

Befunde sorgen für Überraschung

Die Restauratorin und die Kirchenmaler hatten schon länger nach Belegen gesucht. Im Gewölbe der St. Johanniskirche wurden sie fündig: Die Rippen waren in der ältesten Fassung dunkelrot mit einem durchscheinenden hellen Fugenstrich, die Gewölbe weiß. Ähnlich waren die Befunde an den Fensterlaibungen. Soweit keine Überraschung und vom bereits renovierten Altarraum her bekannt. 

Aber was war mit den Säulen? Die große Animation im Altarraum stellt sie weiß dar, aber entspricht das der ältesten Fassung? Und dann das: Als schon fast die Farb-Entscheidung gefallen war, fanden sich an schwer zugänglichen Stellen rote Farbreste. Die Säulen waren also ursprünglich auch rot, ein Fugenstrich konnte nicht nachgewiesen werden.

Der Kirchenvorstand hat daraufhin in seiner Sitzung im Mai beschlossen, diesen Ursprungsbefund wiederherstellen zu lassen, entsprechend der in den Förderanträgen formulierten Absicht. 

In einer späteren Fassung war das Gewölbe mit Ornamenten, Blättern und Ranken bemalt worden. Diese Befunde sind inzwischen konserviert und werden als Belegstelle im nördlichen Kirchenschiff erhalten bleiben. 

Im Juni werden die Arbeiten an der oberen Raumhülle mit vorbereitenden Elektroarbeiten abgeschlossen sein, so dass das große Gerüst zurückgebaut werden kann. Dann wird der Gesamteindruck sichtbar und das Gewölbe erstrahlt im neuen Glanz.

Mai 2020

Auf dem Gerüst, Mai 2020

Quelle: Schr
Gewölbe und Rippen in luftiger Höhe sind fertiggestellt

Stand vom 26.08.2019

Die Kunstwerke aus dem Hauptschiff werden gesichert:
Quelle: Schridde
Quelle: Schridde

Stand vom 14.06.2019

Wie es einmal werden soll ...
Eine Computersimulation wird als Großposter vor der Staubwand angebracht:
Quelle: Schräder

Stand vom 10.04.2019

Das Hauptschiff wird mit einer Staubwand vom Altarraum abgetrennt:
Quelle: Schräder

Stand vom 08.01.2019

Abschluss der Ausräumarbeiten im Hauptschiff:

Stand vom 10.11.2018

Ausräumen im Hauptschiff:

Stand vom 11.02.2018

Die Prinzipalien sind geweiht:

Stand vom 07.02.2018

Die Prinzipalien werden eingerichtet:

Stand vom 09.04.2017

Bibelverse für die neuen Antependien werden gesucht. Hier können Sie den Teilnahmebogen herunterladen:
Quelle: Entwurf Zink.Gensichen

Stand vom 05.03.2017

Das neue Fenster über dem Nordportal wird eingeweiht:
Quelle: Preßler
Quelle: Preßler
Quelle: Schräder
Quelle: Schräder
Quelle: Schräder
Quelle: Schräder
Quelle: Schräder
Quelle: Preßler

Stand vom 02.03.2017

Quelle: Preßler
Das neue Fenster über dem Nordportal wird eingebaut:
Quelle: Schräder
Quelle: Schräder

Stand vom 22.02.2017

Demontage des alten Kanzelsockels:
Quelle: Preßler
Quelle: Preßler

Stand vom 28.02.2016

Präsentation der Entwürfe für die Hauptstücke im Altarrraum:

Stand vom 09.09.2014

Es wird Hand im Altarraum angelegt:
Quelle: Schridde
Quelle: Schridde
Quelle: Schridde
Quelle: Schridde
Quelle: Schridde

Stand vom 22.07.2014

Die alten Heizungsnischen sind bereits vermauert:
Auch der Putz ist an vielen Stellen schon entfernt:
Die Vorbereitungen zur Verkabelung sind abgeschlossen: