Der Förderkreis Planetarium Göttingen e.V. ist in unserer Kirche zu Gast. An 3 Tagen können Sie bei uns das Universum erkunden und auf die Suche nach dem Stern von Bethlehem gehen:
Eröffnung mit dem Minikonzert „Sternenlieder“, Kinder- und Jugendchöre der Stadtkantorei (Leitung: Carolin Hlusiak),10. Dezember, 16:30 Uhr
Programm, täglich vom 10.-12. Dezember
17:00 Polaris – das Rätsel der Polarnacht (ab 6 Jahre)
17:45 Planeten – Expedition ins Sonnensystem (ab 8 Jahre)
Wir laden herzlich ein zum Feierabend-Austausch am Donnerstag, den 12. Dezember 2024 um 20 Uhr im Café Hoffnung. Diesmal ist das Projektteam der Aktion "Königswürde" bei uns zu Gast.
Die Würde es Menschen ist unantastbar! Das ist der Kerngedanke des Projektes. Die Menschenwürde ist bedingungslos zugesagt, doch wir erkennen sie nicht immer auf den ersten Blick. Sie ist ein Stück weit verborgen. Das Projektteam bestehend aus Kindern und Erwachsenen der Godehardschule, des Dekanates Göttingen, der katholischen Polizeiseelsorge und des Malteser Hilfsdienstes hat sich gemeinsam diesem Thema angenommen. Sie haben zwölf verschiedene Institutionen besucht, an denen die Würde zerbrechlich erscheint und sind dort mit den Menschen ins Gespräch gekommen. Drei geschnitzte Königsfiguren vom Künstler und Diakon Ralf Knoblauch haben das Projekt begleitet, um die Würde erfahrbar zu machen. Bei den Besuchen entstanden Bilder und Erfahrungsberichte, die ab Anfang Dezember in einer Fotoausstellung in der Stadtbibliothek ausgestellt sind. Wenn ihr die Bilder im Großformat sehen wollt, schaut dort vorher vorbei.
Was ist Würde? Welche Rolle spielt die Würde in meinem Alltag? Kann ich meine Würde verlieren? Wann fühle ich mich wertvoll? Wann fühle ich mich wirksam?
In gemütlicher und vertrauensvoller Atmosphäre kannst du dich bei einem Getränk deiner Wahl über diese Fragen und über alles, was dir sonst noch dazu einfällt, austauschen. Auf den Weg gibt‘s einen geistlichen Impuls und Segen.
Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Das Work-Life-Spirit Team - Mariella, Anna, Ricardo, Corinna und Sabine.
Wir sind ein buntes Team aus verschiedenen christlichen Hintergründen und tauschen uns gerne über den Spirit im (Berufs-)Leben aus. Die Abende sind offen für alle, die am Anfang oder mitten im Berufsleben stehen und Lust haben, mit uns zwischen Work, Life und Spirit zu balancieren.
Ein etwas anderer Gottesdienst: Auf der Straße und durch die Stadt - St. Martinsumzug der Innenstadtgemeinden: überkonfessionell - gemeinsam - leuchtend
Eine bunte Kinderschar mit vielen originellen Laternen und der Posaunenchor eröffneten an St. Jacobi diesen besonderen Gottesdienst mit einem Laternenlied. Pastor Áron Bence erzählte den Kindern wie der Lebenslauf für den frisch geborenen kleinen Martin felsenfest vorherbestimmt schien: Er sollte genau wie sein Vater, ein römischer Soldat werden. Sogar in seinem Name Martin zeige sich dieser Plan: Benannt nach dem römischen Kriegsgott Mars sollte ihm dieser dann später auf dem Schlachtfeld hilfreich zur Seite stehen. Soweit der Plan. Aber wie so oft im Leben, kommt dann alles doch ganz anders…Nur warum?
Um das zu hören machten sich alle in einer langen leuchtenden Prozession auf, der St. Martin auf seinem treuen Pferd Michel voran ritt. Der Weg führte vor das schön ausgeleuchtete Portal der St. Johanniskirche. Pastorin Anna-Maria Klassen erzählte dort die Fortsetzung der Geschichte: Von der besonderen Begegnung, die Martins Leben schließlich dann die entscheidende Wendung geben sollte. Weil er sein Herz einem Menschen zuwandte, der von seiner Hilfe abhängig war. Und Martin half. Er teilte, was er hatte. Danach träumte er, dass er Jesus begegnet sei.
St. Martin auf dem Pferd führte die vielen Kinder weiter zur dritten und letzten Station auf dem Schulhof der Bonifatiusschule. Dort gab es am wärmenden Feuer einen weiteren Wendepunkt aus Martins Lebensgeschichte. Gänseliesl Nastasia erzählte, warum die Gänse, in deren Stall sich Martin versteckte, ihn durch ihr lautes Geschnatter verrieten. Wie er sich schließlich doch noch ermutigen ließ und sich bereit erklärte Verantwortung zu übernehmen. So konnte - wie damals noch üblich – das Volk ihn zu seinem Bischof wählen.
Zum Abschluss teilten wir am Feuer leckere Kringel und wunderbar warmen Streuobstapfelsaft miteinander.
Es war ein vielfarbiger und besonderer Gottesdienst!
Einen ganz herzlichen Dank an all die vielen Hände, die an irgendeiner Stelle tatkräftig mitgeholfen und unterstützt haben, dass wir das Andenken an den Heiligen Martin so schön in seinem Sinne gemeinsam feiern, vieles miteinander teilen und damit beschenkt nach Hause gehen konnten.
Wir laden herzlich ein zum Feierabend-Austausch am Donnerstag, den 14. November, um 20 Uhr im Café Hoffnung, Groner Tor Straße 29A.
Diesmal ist Kurt Mengel zu Gast. Kurt ist seit ein paar Jahren ehrenamtlicher Beerdigungsleiter für die Katholische Kirche in Göttingen. Dafür trifft er sich mit Angehörigen von Verstorbenen, nimmt sich Zeit für sie, spricht über das Leben und Sterben der Person. Dann bereitet er die Trauerfeier vor und führt die Beerdigung durch. Dabei begegnet er den unterschiedlichsten Menschen und dem Tod in allen Lebenslagen.
Warum wird man freiwillig Leiter von Beerdigungen? Was bringt dieser Dienst mit sich? Wie geht man mit Trauernden um? Was ist hilfreich in Zeiten der Trauer? Wo begegne ich dem Tod? Was möchte ich vor meinem Tod noch machen?
In gemütlicher und vertrauensvoller Atmosphäre kannst du dich bei einem Getränk deiner Wahl über diese Fragen und über alles, was dir sonst noch dazu einfällt, austauschen. Auf den Weg gibt‘s einen geistlichen Impuls und Segen.
Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Das Work-Life-Spirit Team - Mariella, Anna, Ricardo, Simon, Corinna und Sabine.
Wir sind ein buntes Team aus verschiedenen christlichen Hintergründen und tauschen uns gerne über den Spirit im (Berufs-)Leben aus. Die Abende sind offen für alle, die am Anfang oder mitten im Berufsleben stehen und Lust haben, mit uns zwischen Work, Life und Spirit zu balancieren.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit jüdischer Musik im Klangraum-Gottesdienst am 09. November. Herzliche Einladung auch zum anschließenden Gang zum Platz der Synagoge mit Teilmahme an der städtischen Gedenkfeier.