"Resonanzraum Kirche" - Jahresthema 2025
16. Februar: Liebe?! Gottesdienst mit Musiktheater
In einem auf das Musiktheater abgestimmten Gottesdienst wurden die Fragen nach der Liebe im Kontext des christlichen Glaubens weiterentwickelt. Eine Szene und mehrere Musikstücke aus dem Musiktheater standen im Zentrum. Hier stehen die Texte des Gottesdienstes zum Nachlesen bereit
2025_02_16 Gottesdienst Lovebird.s zur Veröffentlichung.pdf (35,3 KB)
14./15. Februar: Lovebird.s - Ich lieb_ dich
Ein MusikTheater über kleine Unterschiede, große Fragen,
Kastanien und Zitroneneis
nach „Ich lieb dich“ von Kristo Šagor
WER LIEBT WEN UND WARUM EIGENTLICH? WAS BEDEUTET LIEBE UND WIE VERHÄLT SIE SICH ZUR ZEIT? WARUM
LIEBT MAN ÜBERHAUPT?
Liebe: Mit diesem uns ureigenen Thema setzt sich das MusikTheaterstück lovebird.s auseinander.
Gemeinsam mit dem Publikum und in ständig wechselnden Rollen umkreist, befragt, durchleuchtet,
erspielt, besingt das Ensemble aus zwei tiefen Frauenstimmen, Akkordeon, Gambe und Violine die
großen Fragen der Liebe. Im Zentrum steht das literarische Werk ‚Ich lieb dich‘ von Kristo Šagor, das
in einfacher und poetischer Weise von der Liebe erzählt und versucht, sie in ihrer Vielschichtigkeit
sichtbar werden zu lassen. In einer interdisziplinären Kombination aus Bühnenstück, Raum, Alter
Musik und Neukompositionen wird ein Möglichkeitsraum geschaffen, der die Zuschauer:innen
ermuntert, für sich selbst herauszufinden, was für sie die ‚Urkraft Liebe‘ ist.
Kastanien und Zitroneneis
nach „Ich lieb dich“ von Kristo Šagor
WER LIEBT WEN UND WARUM EIGENTLICH? WAS BEDEUTET LIEBE UND WIE VERHÄLT SIE SICH ZUR ZEIT? WARUM
LIEBT MAN ÜBERHAUPT?
Liebe: Mit diesem uns ureigenen Thema setzt sich das MusikTheaterstück lovebird.s auseinander.
Gemeinsam mit dem Publikum und in ständig wechselnden Rollen umkreist, befragt, durchleuchtet,
erspielt, besingt das Ensemble aus zwei tiefen Frauenstimmen, Akkordeon, Gambe und Violine die
großen Fragen der Liebe. Im Zentrum steht das literarische Werk ‚Ich lieb dich‘ von Kristo Šagor, das
in einfacher und poetischer Weise von der Liebe erzählt und versucht, sie in ihrer Vielschichtigkeit
sichtbar werden zu lassen. In einer interdisziplinären Kombination aus Bühnenstück, Raum, Alter
Musik und Neukompositionen wird ein Möglichkeitsraum geschaffen, der die Zuschauer:innen
ermuntert, für sich selbst herauszufinden, was für sie die ‚Urkraft Liebe‘ ist.
Wer liebt wen und warum eigentlich? Was bedeutet Liebe und wie verhält sie sich zur Zeit? Warum kann Liebe verschwinden und warum liebt man überhaupt? Finden wir es gemeinsam heraus!
Presseecho
Rezension Kulturbüro Göttingen (Jens Wortmann)
https://kulturbuero-goettingen.de/artikel?view=article&id=984:poetische-resonanzraeume&catid=980:rezensionen
"Wie kann man sich sicher sein, dass man selbst jemanden liebt?
https://kulturbuero-goettingen.de/artikel?view=article&id=984:poetische-resonanzraeume&catid=980:rezensionen
"Wie kann man sich sicher sein, dass man selbst jemanden liebt?
Liebe ist eine spezielle Art der Angst.
Und was ist das Gegenteil von Liebe?
Die Dialoge werden durch die Musik noch verstärkt. Es erklingt Alte und Neue Musik, Stücke von Hildegard von Bingen, Pergolesi, Vivaldi und Händel treffen auf Kreislers „Liebesbrief“ sowie auf eigens für »Lovebird.s« komponierte Werke von Benjamin Scheuer, der auch die Werke Alter Musik für die ungewöhnliche Besetzung neu arrangierte.
Am Ende Texte gesungen, die Personen aus dem Publikum vorab erstellt haben. Sie waren vor Beginn der Vorstellung aufgefordert, ihre Gedanken zur Liebe zu verschriftlichen.
Diese Texte machen anschaulich, dass »Lovebird.s« weit entfernt davon ist, Antworten zu geben. Die Fragen bleiben. Aber sie werden in einen wunderbaren poetischen Raum gestellt, der alle möglichen Antworten zulässt.
[...]
Das ungewöhnliche Bühnenbild im Altarraum von St. Johannis, das Arrangement aus Musik und Text sowie die Regie und Dramaturgie des Abends sorgen für einen tiefen Eindruck. Wenn die Kirchengemeinde sich in diesem Jahr die Überschrift „Resonanz“ gesetzt hat, dann ist dieser Abend ein großartiger Aufschlag, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Trio.S. hat mit »Lovebird.s« ungeahnte und poetische Resonanzräume eröffnet."
Rezension Göttinger Tageblatt (Udo Hinz)
"Martin Clausen und Ivan Bazak setzen bei der Regie, den Kostümen und der Raumausstattung auf das Unerwartete, Die Inszenierung erfolgt im Altarraum von St. Johannis auf einem Spiegelboden, vor einem flatternden und silbern litzernden Bühnenhintergrund. Zwei silberne Luftballons schweben im Raum udn die drei Musizierenden tragen silberne Kleidung. Dieser von Lichtreflexen flirrende Bühnenraum spiegelt die irrealen, sich widersprechenden, beglückenden wie auch beängstigenden Gefühle zwischen zwei Menschen wider".