v.l.: Arvin, Timo und Erik beim Anfertigen des Graffiti für den Wettbewerb
„Mutig – stark – beherzt“ – Zum Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentages, der vom 30. April bis 4. Mai in Hannover stattfindet, veranstalten die Ev.-luth. Kirchenkreise Göttingen-Münden und Leine-Solling einen Wettbewerb für Schulen aus der Region.
Derzeit befinden sich die Schüler:innen (ab Klasse 9) bereits in der Schlussphase der Erstellung ihrer Beiträge. Bis zum 23. Februar können sie eine Rede oder ein Kunstwerk einreichen. Anschließend sichtet eine Jury die Beiträge. Am 21. März in der St. Johanniskirche Göttingen werden die eingereichten Beiträge feierlich gewürdigt. Die Teilnehmenden mit den besten Beiträgen können Geldpreise in den Kategorien Rede und Bild für die Klassenkasse gewinnen. Der dritte Preis beträgt 250 Euro, der 2. Preis 400 Euro und der 1. Preis 600 Euro. Pro Klasse können max. vier Beiträge eingereicht werden.
Unter anderem in Ebergötzen ist das Banner der Kampagne zu sehen
Mit einer Print- und Online-Kampagne zur Bundestagswahl am 23. Februar werben die evangelische und katholische Kirche in Deutschland für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt in der Gesellschaft. Die Aktion steht unter dem Motto „Für alle. Mit Herz und Verstand“. Auch etliche Gemeinden im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden und im katholischen Dekanat Göttingen beteiligen sich an der Aktion.
Pastorin Petra Presting, die im Kirchenkreis Göttingen-Münden auch für die Kirchengemeinde Rosdorf zuständig ist, hat sofort nach Bekanntwerden der Kampagne ihre Kirchenvorstände auf den einzelnen Dörfern kontaktiert. In den Gemeindehäusern in Sieboldshausen und Rosdorf sind Banner zu sehen, in Mengershausen, Volkerode und Lemshausen wird mit Plakaten auf die Aktion aufmerksam gemacht.
Work-Life-Spirit: Und wer passt auf dich auf? Erfahrungen eines ehemaligen Berufssoldaten mit der Militärseelsorge
Wir laden herzlich ein zum Feierabend-Austausch am Donnerstag, 13. Februar 2025, um 20:00 Uhr im Café Hoffnung, Groner Tor Str. 29A.
Diesmal ist Uwe Zigan zu Gast. 15 Jahre war Uwe Berufssoldat (Kompaniefeldwebel, „Spieß“), Einsatz auch in Bosnien. Immer hat er intensiv auch mit der Militärseelsorge zusammengearbeitet und wusste sich auch selbst von ihr (den Pfarrern dort) begleitet – und nicht zuletzt von Gott. Heute ist sehr engagiert in der Reformierten Gemeinde, (nicht nur) als Mitglied des Presbyteriums (des Leitungsgremiums der Gemeinde).
Wie ist es, christlichen Glauben in der Bundeswehr zu leben? Wie kann Militärseelsorge begleiten? Was hilft in Krisensituationen?
Was hilft dir? Was oder wer trägt dich durch herausfordernde Zeiten? Wer passt auf dich auf?
In gemütlicher und vertrauensvoller Atmosphäre kannst du dich bei einem Getränk deiner Wahl über diese Fragen und über alles, was dir sonst noch dazu einfällt, austauschen. Auf den Weg gibt‘s einen geistlichen Impuls und Segen.
Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Das Work-Life-Spirit Team - Mariella, Anna, Ricardo, Corinna und Sabine.
Wir sind ein buntes Team aus verschiedenen christlichen Hintergründen und tauschen uns gerne über den Spirit im (Berufs-)Leben aus. Die Abende sind offen für alle, die am Anfang oder mitten im Berufsleben stehen und Lust haben, mit uns zwischen Work, Life und Spirit zu balancieren.
Die Gesellschaft ist in Bewegung, und die Kirche ist es ebenfalls. Alte Strukturen tragen nicht mehr und gewaltige Herausforderungen liegen vor uns. Innovation und Veränderung sind vonnöten. Deshalb stellen sich jetzt die Göttinger evangelisch-lutherischen Innenstadtgemeinden neu auf.
Am 27. Januar 2025 haben die Kirchenvorstände von St. Albani, St. Jacobi, St. Johannis, St. Marien und Thomas mit überwältigender Mehrheit die Fusion der Kirchengemeinden beschlossen. Zum 1. Januar 2026 entsteht in der Innenstadt eine Kirchengemeinde mit fünf Standorten und rund 9000 Gemeindemitgliedern. Ein Kirchenvorstand wird die Gemeinde leiten.
Mit der Fusion wollen wir unsere bisherige Zusammenarbeit weiter ausbauen, Kräfte bündeln, Profile schärfen und Synergien realisieren. Ein zentrales Stadtkirchenbüro wird für gute Erreichbarkeit sorgen. Die Kirchtürme sollen stehen für Standorte mit erkennbaren Schwerpunkten in den Bereichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Kultur, Kirchenmusik und Diakonie, Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen, mit unterschiedlichen Gottesdienstformen und -zeiten.
Die neue Struktur soll dabei helfen, dass wir mitten in der Stadt Kirche mit Strahlkraft sind. Wir wollen unterschiedliche Generationen und verschiedene Interessen ansprechen, vielfältige Gottesdienste feiern, professionelle und beteiligende Kirchenmusik ermöglichen, helfend für Menschen in seelischer und existentieller Not da sein und gewachsene Beziehungen vor Ort pflegen.
Dass es auch in Zukunft rund um unsere Kirchtürme verlässliche kirchliche Arbeit und ansprechende Angebote gibt, ist unser Auftrag, Anliegen und Versprechen.
Für weitere Informationen und Anregungen sprechen Sie Ihre Kirchenvorsteher:innen oder Pastor:innen
„Vertraut den neuen Wegen,
auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen.
Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen
in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen.
Das Land ist hell und weit.“
(Klaus Peter Hertzsch)
Quelle: Alissa Glässel
Die Kirchenvorstände stärken sich am Ende eines langen Abends im Chorraum der Johanniskirche für den vor ihnen liegenden gemeinsamen Weg mit Gebet, Brot, Wein und Traubensaft.
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Mit festlicher Musik zur Epiphanias-Zeit von Michael Praetorius, Heinrich Schütz, Ola Gjeilo und Anton Bruckner werden wir eingestimmt auf das Thema des Tages. Das Symbol des Lichts wird häufig angewandt auf den erschienen Heiland. Simeon spricht vom "Licht der Heiden" als er dem Jesuskind im Tempel begegnet. Auch diese Geschichte wird Gegenstand des Gottesdienstes sein. Als "Nunc dimittis" ist Simeons Lobgesang berühmt geworden und natürlich häufig vertont worden. Herzliche Einladung: Sonntag, 19.01., 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Harnisch-Ensemble, Bernd Eberhardt (Leitung und Orgel) Pn. Dr. Anna-Maria Klassen (Liturgie und Predigt)
Der Kinder- und Jugendchor der Stadtkantorei, Carolin Hlusiak, Bernd Eberhardt und Anna-Maria Klassen nehmen Sie mit in einen Klangraum aus Musik und gesprochenem Wort unter dem Motto "Ein Engel für das neue Jahr".
Alles hat seine Zeit – nehmen Sie sich die Zeit. In der Rubrik Jahresrückblicke finden Sie den Überblick über die Ereignisse in und rund um St. Johannis im just abgelaufenen Jahr 2024. Eine „Bleiwüste“, so hätte es Harald Storz gesagt, tut sich da auf. Fraglos. Traditionelle Chroniken sind so.
Was wäre alternativ möglich?
Auflockern mit Bildern des Jahres? Tja, gute Idee. Das hebt allerdings einzelne Ereignisse besonders hervor. Ist das sachgerecht gegenüber den nicht bebilderten Aktivitäten? Wer will das entscheiden? Geht das überhaupt im technisch recht simpel gestrickten wir-e-System?
In Spiegelstriche fassen? Die Auflistung der einzelnen Positionen untereinander verlängert die Darstellung noch mehr.
Nach Bereichen (Gottesdienste, Kirchenmusik, …) segmentieren? Die Chronologie geht dabei drauf.
Durch eine KI (z. B. ChatGPT) erstellen lassen? Probieren Sie es aus.
Also, was tun? Alles so lassen wie bisher? Oder doch irgendwie anders machen? Wie auch immer: Ab jetzt besteht die Gelegenheit, einen alten oder neuen Weg zu gehen, denn: Als Chronist verabschiede ich mich nach zehnjähriger Betreuung dieses Bereichs auf der Internetseite von St. Johannis. Alles hat eben seine Zeit. So auch dies.
Es war abwechslungsreich. Man glaubt es angesichts des staubtrockenen Begriffs Chronik kaum. Doch, es war so! Glauben Sie es mir. St. Johannis lebt, entwickelt sich, ist kreativ, aber auch traditionell. Bleiben Sie offen für Neues und schauen Sie gelegentlich auch mit einem Lächeln zurück. So wird Gutes gelingen in unserer Rats- und Marktkirche St. Johannis.