Präsentation der Entwürfe von Günter Grohs
Im Gemeindebrief „Kirche für die Stadt“ war es schon angekündigt. Nun rückt der Termin ganz nahe heran: Am Sonntag, 18.09.2016 werden Entwürfe von Günter Grohs für die Neuverglasung der Fenster im Langschiff von St. Johannis im Anschluss an den Gottesdienst um 10.00 Uhr vorgestellt, den Pastor Gerhard Schridde halten wird. Der Künstler Günter Grohs wird selbst anwesend sein, Erläuterungen geben und für Fragen zur Verfügung stehen.
Zur Person: Günter Grohs stammt gebürtig aus Wernigerode und hat Künstlerische Glasgestaltung mit dem Schwerpunkt Glasmalerei an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle (Saale) studiert. Er arbeitet seit Beginn der 90er Jahre freiberuflich mit einigen Glasmalereien zusammen, beteiligt sich an Ausstellungen im In- und Ausland, hat architekturbezogene Arbeiten in mehr als 150 Kirchen, Privathäusern und öffentlichen Gebäuden ausgeführt, ist bekannt aus umfangreichen Vortragstätigkeiten und hat 2007 den Kunstpreis der Stadt Wernigerode erhalten.
Über seine Arbeit schreibt er auf seiner Website (www.guenter-grohs.de): „Glasgestaltung verstehe ich als Raumgestaltung - als eine Fortsetzung der Architektur mit anderen Mitteln. Diese gestalterischen Mittel können sehr verschieden sein und richten sich nach Bestimmung des Raumes, dessen Ausrichtung, notwendigem Lichtbedarf und weiteren objektiven Vorgaben. Sie reichen von völligem Verzicht auf Farbigkeiten - bei mit Sandstrahl bearbeiteten Glasoberflächen beispielsweise - bis hin zu intensiven Farbigkeiten und senkverformten Gläsern mit anschließender, mehrfacher glasmalerischer Veredelung. Eine spannungsvolle Harmonie der Flächen sowie der Verzicht auf vordergründige Lesbarkeit und die immerwährende Suche durch Sehen sind mir wichtig. Romano Guardini hat einmal geschrieben: ‚Die richtig geformte Leere von Raum und Fläche ist keine bloße Negation der Bildlichkeit, sondern deren Gegenpol. Sie verhält sich zu dieser wie das Schweigen zum Wort.‘“
Zum Advent 2015 traf das erste erhellende Licht unsere Rats- und Marktkirche St. Johannis: Der neu ausgemalte Chorraum zieht die Blicke magisch auf sich. Das Langschiff liegt indes vergleichsweise noch sehr im Dunkel. Doch nun soll auch hier die erste Renovierungsarbeit Einzug halten. Für den Einbau aller acht Fenster im Langschiff ist es noch zu früh. Dazu muss noch einiges an Spenden eingeworben werden. Spendernamen können in die Fenster eingearbeitet werden. Was allerdings sehr zeitnah schon in Auftrag gegeben werden kann: Die Umsetzung des Entwurfs für das Fenster über dem Nordportal. Hierfür hat sich spontan ein Einzelspender gefunden. Wir freuen uns darüber sehr.
Ein spannender Sonntag liegt vor uns. St. Johannis freut sich über zahlreichen Besuch und anregende Diskussionen. Einen Eindruck über die glasmalerische Arbeit von Günter Grohs vermittelt das bei gefügte Bild aus der von ihm ausgeführten Arbeit an einem Querhausfenster im Dom St. Maria und Caecilia zu Verden/Aller. Vielleicht unterziehen Sie sich der Mühe, diese und weitere Arbeiten von Günter Grohs auf seiner o. g. Internetseite zu betrachten. Es wird sich lohnen.
Im Gemeindebrief „Kirche für die Stadt“ war es schon angekündigt. Nun rückt der Termin ganz nahe heran: Am Sonntag, 18.09.2016 werden Entwürfe von Günter Grohs für die Neuverglasung der Fenster im Langschiff von St. Johannis im Anschluss an den Gottesdienst um 10.00 Uhr vorgestellt, den Pastor Gerhard Schridde halten wird. Der Künstler Günter Grohs wird selbst anwesend sein, Erläuterungen geben und für Fragen zur Verfügung stehen.
Zur Person: Günter Grohs stammt gebürtig aus Wernigerode und hat Künstlerische Glasgestaltung mit dem Schwerpunkt Glasmalerei an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle (Saale) studiert. Er arbeitet seit Beginn der 90er Jahre freiberuflich mit einigen Glasmalereien zusammen, beteiligt sich an Ausstellungen im In- und Ausland, hat architekturbezogene Arbeiten in mehr als 150 Kirchen, Privathäusern und öffentlichen Gebäuden ausgeführt, ist bekannt aus umfangreichen Vortragstätigkeiten und hat 2007 den Kunstpreis der Stadt Wernigerode erhalten.
Über seine Arbeit schreibt er auf seiner Website (www.guenter-grohs.de): „Glasgestaltung verstehe ich als Raumgestaltung - als eine Fortsetzung der Architektur mit anderen Mitteln. Diese gestalterischen Mittel können sehr verschieden sein und richten sich nach Bestimmung des Raumes, dessen Ausrichtung, notwendigem Lichtbedarf und weiteren objektiven Vorgaben. Sie reichen von völligem Verzicht auf Farbigkeiten - bei mit Sandstrahl bearbeiteten Glasoberflächen beispielsweise - bis hin zu intensiven Farbigkeiten und senkverformten Gläsern mit anschließender, mehrfacher glasmalerischer Veredelung. Eine spannungsvolle Harmonie der Flächen sowie der Verzicht auf vordergründige Lesbarkeit und die immerwährende Suche durch Sehen sind mir wichtig. Romano Guardini hat einmal geschrieben: ‚Die richtig geformte Leere von Raum und Fläche ist keine bloße Negation der Bildlichkeit, sondern deren Gegenpol. Sie verhält sich zu dieser wie das Schweigen zum Wort.‘“
Zum Advent 2015 traf das erste erhellende Licht unsere Rats- und Marktkirche St. Johannis: Der neu ausgemalte Chorraum zieht die Blicke magisch auf sich. Das Langschiff liegt indes vergleichsweise noch sehr im Dunkel. Doch nun soll auch hier die erste Renovierungsarbeit Einzug halten. Für den Einbau aller acht Fenster im Langschiff ist es noch zu früh. Dazu muss noch einiges an Spenden eingeworben werden. Spendernamen können in die Fenster eingearbeitet werden. Was allerdings sehr zeitnah schon in Auftrag gegeben werden kann: Die Umsetzung des Entwurfs für das Fenster über dem Nordportal. Hierfür hat sich spontan ein Einzelspender gefunden. Wir freuen uns darüber sehr.
Ein spannender Sonntag liegt vor uns. St. Johannis freut sich über zahlreichen Besuch und anregende Diskussionen. Einen Eindruck über die glasmalerische Arbeit von Günter Grohs vermittelt das bei gefügte Bild aus der von ihm ausgeführten Arbeit an einem Querhausfenster im Dom St. Maria und Caecilia zu Verden/Aller. Vielleicht unterziehen Sie sich der Mühe, diese und weitere Arbeiten von Günter Grohs auf seiner o. g. Internetseite zu betrachten. Es wird sich lohnen.