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Gedenkkonzert in St. Johannis am 28.01.2018
Anlässlich des Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus singen Chöre (Göttinger Knabenchor, OHG-Konzertchor sowie VokalArt) unter der Leitung von Michael Krause. Timotheus Maas (Bariton) übernimmt den Sologesangspart und Natalia Bachmann begleitet am Flügel.
„Adon Olam“ (Herr der Welt) sind die Anfangsworte einer Hymne, welche die Ewigkeit und Einheit Gottes sowie das menschliche Vertrauen in seine Vorsehung ausdrückt. Die ausgewählten Kompositionen widmen sich der Friedens- und Antikriegslyrik sowie der Suche nach verbindenden Werten.
In dem großartigen und vielseitigen Programm sind liturgische Gesänge aus dem Judentum, z. B. von Louis Lewandowski, zu hören, aber auch Lieder aus dem Ghetto und KZ Theresienstadt. Zwei Lieder aus Israel und Syrien lassen die gemeinsamen kulturellen Wurzeln von Judentum und Islam erspüren. Die von Franz Herzog vertonten chinesischen Texte aus dem 6. Jahrhundert „Fluch des Krieges“ stellen deutlich dar, dass der Krieg immer nur Verlierer kennt, und Bob Chilcotts „Five days that changed the world“ ruft Werte in Erinnerung, die uns als aufgeklärte Menschheit zusammenhalten können.
Die Gedenkansprache hält Pfarrer Hans R. Haase. Wie auch im Vorjahr, als der Projektchor Synagogalmusik konzertierte, wird das Gedenkkonzert wieder in der Rats- und Marktkirche St. Johannis in Göttingen stattfinden. Beginn ist um 17 Uhr.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e. V. Göttingen. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Anlässlich des Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus singen Chöre (Göttinger Knabenchor, OHG-Konzertchor sowie VokalArt) unter der Leitung von Michael Krause. Timotheus Maas (Bariton) übernimmt den Sologesangspart und Natalia Bachmann begleitet am Flügel.
„Adon Olam“ (Herr der Welt) sind die Anfangsworte einer Hymne, welche die Ewigkeit und Einheit Gottes sowie das menschliche Vertrauen in seine Vorsehung ausdrückt. Die ausgewählten Kompositionen widmen sich der Friedens- und Antikriegslyrik sowie der Suche nach verbindenden Werten.
In dem großartigen und vielseitigen Programm sind liturgische Gesänge aus dem Judentum, z. B. von Louis Lewandowski, zu hören, aber auch Lieder aus dem Ghetto und KZ Theresienstadt. Zwei Lieder aus Israel und Syrien lassen die gemeinsamen kulturellen Wurzeln von Judentum und Islam erspüren. Die von Franz Herzog vertonten chinesischen Texte aus dem 6. Jahrhundert „Fluch des Krieges“ stellen deutlich dar, dass der Krieg immer nur Verlierer kennt, und Bob Chilcotts „Five days that changed the world“ ruft Werte in Erinnerung, die uns als aufgeklärte Menschheit zusammenhalten können.
Die Gedenkansprache hält Pfarrer Hans R. Haase. Wie auch im Vorjahr, als der Projektchor Synagogalmusik konzertierte, wird das Gedenkkonzert wieder in der Rats- und Marktkirche St. Johannis in Göttingen stattfinden. Beginn ist um 17 Uhr.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e. V. Göttingen. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
