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„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit.“ Kein Eingangslied konnte an diesem Tag des Lichts und der Freude besser geeignet sein. Endlich! Nach achtmonatiger Schließung öffneten sich die Tore von St. Johannis wieder zu einem Festgottesdienst zur Einweihung des renovierten Chorraumes. Pastor Gerhard Schridde und Superintendent Friedrich Selter leiteten sicht- und hörbar erfreut durch die frohe Stunde und führten die Gemeinde aus der „Finsternis“ des noch grauen, weil erst im Jahr 2016 zur Renovierung anstehenden Kirchenschiffes in das Licht des just renovierten Chores. Festlich umrahmt wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor unter der Leitung von Clemens Cornelius Brinkmann und der Orgelmusik mit Bernd Eberhardt. Der Kirchenvorstand war nicht nur liturgisch einbezogen, sondern die Vorsitzende Renate Just hielt auch eine kurzweilige Rückschau auf die Bauzeit. Für eine Stärkung nach dem Gottesdienst hatte das tüchtige Küchenteam unter Leitung von Ulrike Schmidt-Glawatz mit einem reichhaltigen Buffet gesorgt. Viel Zeit blieb der Gemeinde zum Verweilen und zur intensiven Betrachtung ihrer wieder in Besitz genommenen Kirche. Welchen Standpunkt man in der Kirche auch wählte, in welches Gespräch man auch hineinhörte, überall herrschte Freude über die Neugestaltung. Der renovierte Chorraum strahlte förmlich in alle Winkel. Die Mühen der Renovierungszeit haben sich gelohnt. Der Dank galt den Mitwirkenden aus den verschiedenen Handwerksbetrieben, Gremien und Zusammenkünften von Interessierten. Eine Bilderschau rund um den Festgottesdienst finden Sie auf dieser Seite.
